19. April 2024

Fakten zum globalen Klimawandel

  • Weltweit ist die Durchschnittstemperatur bereits um über 1 Grad gestiegen.
  • Die letzten sechs Jahre waren weltweit die wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.
  • Wir Menschen sind der Hauptgrund für den Temperaturanstieg.
  • Schon jetzt verursacht die Erwärmung Hitze, Dürre, Brände und Überschwemmungen, wie aktuell in Australien.
  • Die globale Erwärmung bedroht Gesundheit und Ernährung, führt zu Hungersnöten und zur Ausbreitung von Malaria, West-Nil-Virus, Zika, Stechmücken, Zecken und Borrelien. Auch Lebensmittelvergiftungen und gefährliche Durchfallerkrankungen nehmen zu.
  • Oberhalb von 1,5 Grad Erwärmung werden die Folgen global erheblich schlimmer. Kipppunkte des Erdsystems wie das Abschmelzen von Gletschern und Eisflächen, die Vernichtung des Regenwaldes und das weitere Auftauen der Permafrostböden werden immer wahrscheinlicher und sind teilweise schon im Gange.
  • Die Netto-Emissionen von Treibhausgasen müssen in zwanzig bis dreißig Jahren weltweit auf null sinken. Die derzeitigen Maßnahmen reichen bei Weitem nicht aus, und die Emissionen steigen weiter. Wenn wir nicht handeln, reicht das verbleibende globale Emissionsbudget nur noch für weniger als zehn Jahre.
  • Unsere Lebensgrundlagen sind jetzt schon gefährdet. Beim Stickstoff- und Phosphorkreislauf sowie bei der Biodiversität haben wir unsere planetaren Grenzen weit überschritten.
  • Klimawandel führt zu Artensterben, auch durch die gemeinsamen Antreiber wie Entwaldung, Flächenverbrauch und Übernutzung. Dadurch verursachen wir Menschen das größte Massenaussterben seit der Zeit der Dinosaurier.
  • Die Zerstörung von natürlichen Ressourcen und Lebensräumen verschärft Konflikte und erhöht den Migrationsdruck.
  • Unsere Nutztierhaltung schadet massiv den Ökosystemen. Eine pflanzenbasierende Ernährung aus nachhaltigem Anbau nutzt Klima, Artenvielfalt und der eigenen Gesundheit.
  • Klimaschutz, Mobilitäts-, Agrar- und Energiewende sind ökonomisch machbar, schaffen Chancen, sichern und verbessern die Lebensqualität für uns und die kommenden Generationen.

Quelle: klimafakten.de und scientists4future.org

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